Herzlich willkommen auf der Internetseite der Anonym Glécksspiller a.s.b.l.
AUSGESPILLT –
Für viele ist das Glücksspiel ein harmloses Freizeitvergnügen. Für andere wird daraus bitterer Ernst. Die vom Glücksspiel Abhängigen ruinieren sich und ihre Familien. Schätzungen zufolge könnten in Luxemburg etwa 5.000 Menschen glücksspielsüchtig sein. Statistiken existieren noch nicht, jedoch laut ausländischen Studien sind im deutschsprachigen Raum zwischen 0.8 und 1% der Bevölkerung glücksspielabhängig. Fachleute gehen davon aus, dass diese Zahlen auch auf Luxemburg zutreffen.
Haben Sie persönlich Schwierigkeiten im Umgang mit Glücksspielen oder sind Sie Angehörige(r), Lebenspartner(in), Freund(in) eines sucht-gefährdeten Menschen und wissen nicht, wie Sie sich verhalten sollen? Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf oder informieren Sie sich über unser Beratungsangebot! |
GAME OVER –
Digitale Bildschirmmedien sind untrennbar mit unserem Alltagsleben verbunden. Nicht nur Smarphones und das Internet allgemein, auch Computerspiele sind ein bedeutsamer Bestandteil des Lebens vor allem allem Jugendlicher geworden. Unter unglücklichen Umständen kann die Nutzung allerdings entgleiten und zu psychologischen und gesundheitlichen Problemen, sozialen Konflikten und Leistungsbeeinträchtigungen führen. Internationalen Studien zufolge sind 4,6% der Jugendlichen und jungen Erwachsenen von einer pathologischen Nutzung betroffen.
Haben Sie persönliche Schwierigkeiten im Zusammenhang mit Ihrer Mediennutzung oder sorgen sich um die Entwicklung Ihrer Nutzungsgewohnheiten? Oder der Ihrer Angehörigen? Dann zögern Sie nicht, Kontakt mit uns aufzunehmen ! |
Was können wir für Sie tun?
Kontaktaufnahme
Die erste Kontaktaufnahme erfolgt in der Regel telefonisch oder über Mail durch die Betroffenen selbst oder durch Angehörige. In diesem ersten Gespräch geben wir eine kurze Beratung oder vermitteln die Anrufer weiter. Am Ende des Telefonats vereinbaren wir bei Bedarf einen Termin für ein persönliches Gespräch mit den betroffenen Glücksspieler(innen) und oder ihren Angehörigen.
Erstgespräch und Beratung
In den Beratungsgesprächen geben wir den Betroffenen und eventuell den Angehörigen nähere Informationen zum Thema Glücksspielsucht und zu möglichen Behandlungsformen. Wir stellen Fragen zum Spielverhalten (seit wann...?, wie oft...?, usw.), nach der Schuldensituation, nach Motiven die für eine Abstinenz sprechen (wofür lohnt es sich aufzuhören?).
Geleitet durch diese Fragen schildern die Betroffenen ihre Problematik und erarbeiten mit dem Berater zusammen die Möglichkeiten einer weiteren Behandlung.
Begleitung
Wir bieten die Möglichkeit der Begleitung wenn es der Betroffene wünscht oder stellen den Erstkontakt zur Schuldnerberatung (service de surendettement), zum Arzt oder zu einem Therapiezentrum her. Wir wissen aus eigener Erfahrung, dass Angst und Schamgefühl diese ersten aber sehr wichtigen Schritte erschweren oder sogar unmöglich machen und somit eine Behandlung gefährden oder verzögern.
Vermittlung in stationäre Therapie
Sollte die Notwendigkeit bestehen, unterstützen wir die Vermittlung in stationäre Therapie. Die Voraussetzungen und den Ablauf klären wir individuell mit den Betroffenen und deren Angehörigen ab. Wir unterstützen sie bei der Antragstellung, stellen den Kontakt zum Arzt, zur Union des Caisses de Maladies (UCM) sowie zur Klinik her, und besuchen oftmals mit den Betroffenen und Angehörigen die stationäre Einrichtung um falsche Klischees auszuräumen.
Die erste Kontaktaufnahme erfolgt in der Regel telefonisch oder über Mail durch die Betroffenen selbst oder durch Angehörige. In diesem ersten Gespräch geben wir eine kurze Beratung oder vermitteln die Anrufer weiter. Am Ende des Telefonats vereinbaren wir bei Bedarf einen Termin für ein persönliches Gespräch mit den betroffenen Glücksspieler(innen) und oder ihren Angehörigen.
Erstgespräch und Beratung
In den Beratungsgesprächen geben wir den Betroffenen und eventuell den Angehörigen nähere Informationen zum Thema Glücksspielsucht und zu möglichen Behandlungsformen. Wir stellen Fragen zum Spielverhalten (seit wann...?, wie oft...?, usw.), nach der Schuldensituation, nach Motiven die für eine Abstinenz sprechen (wofür lohnt es sich aufzuhören?).
Geleitet durch diese Fragen schildern die Betroffenen ihre Problematik und erarbeiten mit dem Berater zusammen die Möglichkeiten einer weiteren Behandlung.
Begleitung
Wir bieten die Möglichkeit der Begleitung wenn es der Betroffene wünscht oder stellen den Erstkontakt zur Schuldnerberatung (service de surendettement), zum Arzt oder zu einem Therapiezentrum her. Wir wissen aus eigener Erfahrung, dass Angst und Schamgefühl diese ersten aber sehr wichtigen Schritte erschweren oder sogar unmöglich machen und somit eine Behandlung gefährden oder verzögern.
Vermittlung in stationäre Therapie
Sollte die Notwendigkeit bestehen, unterstützen wir die Vermittlung in stationäre Therapie. Die Voraussetzungen und den Ablauf klären wir individuell mit den Betroffenen und deren Angehörigen ab. Wir unterstützen sie bei der Antragstellung, stellen den Kontakt zum Arzt, zur Union des Caisses de Maladies (UCM) sowie zur Klinik her, und besuchen oftmals mit den Betroffenen und Angehörigen die stationäre Einrichtung um falsche Klischees auszuräumen.